Werner bedankte sich für meine Glückwunsche zum Geburtstag und fragte, wie denn unsere Wanderung gewesen sei. Ich teilte ihm Folgendes mit: Lieber Werner, unsere Wanderung(en) waren ganz toll. Bis auf Dich, Hilde und Reinhart (und Stefan natürlich) waren alle dabei, aber nur Thomas, Ulrich und ich waren von Anfang bis Ende dabei, Helga, Herbert und Hannelore verließen uns bereits Samstag Vormittag, Jochen und Wolfgang mit Frau kamen erst Freitag Abend und Dietlind und Helmut sogar erst Samstag Mittag. Ich hatte schon vorher in Abstimmung mit Thomas zwei Routen ausgearbeitet (und vor Ort noch eine dritte), die wir Freitag (Mont Ste. Odile) und Samstag Nachmittag (Maison forestiere de Hungerplatz und Chateau Andlau) mit leichten Änderungen abwanderten (jeweils zwischen 2 3/4 und 3 Stunden) und Sonntag früh noch eine etwas kürzere bei Heligenstein, damit auch Wolfgang (er hat Probleme mit dem Laufen, wenn es aufwärts geht) mitlaufen konnte. Sa nach Sonnenuntergang sind wir wegen der Aussicht nochmal auf den Odilienberg, weil es Freitag nur geregnet hatte und absolut keine Sicht war. Wir haben die elsässische Küche genossen und auch eine Weinprobe gemacht und dabei Wein gekauft. Sa früh waren wir in Colmar im Museum Unterlinden, wo u. a. der berühmte Isenheimer Altar steht. Abschluss war nach der So-Wanderung ein Aufenthalt mit gemeinsamem Mittagessen in Strasbourg. Es wurden reichlich Fotos geschossen; ich nehme an, dass ich die demnächst ins Netz stellen darf. Nächstes Jahr sind wir bei Jochen in München, d. h. er wird etwas vorbereiten. Näheres zu gegebener Zeit.
Hallo allerseits, auch wenn nicht alle dabei sind im Elsass. Thomas und ich haben inzwischen einiges ausgearbeitet, damit wir nicht erst dort anfangen zu planen, was denn unternommen werden soll. Das Ganze ist eine Mischung zwischen Grob- und Feinkonzept und lässt noch etwas offen, um Alternativen einzubauen. Wir freuen uns, wenn wir uns in gut einer Woche in der Wistub Gilg treffen.
Das hatte ich gar nicht mitbekommen, dass im Herbst so ein Wochenendtreffen angedacht war! Aber da ich Ende dieses Monats in den Ruhestand gehe, ist es leichter, auch solche Treffen einzuplanen. Die Bundestagswahl stört mich nicht; meine Familie und ich machen seit vielen Jahren nur noch Briefwahl und meine Frau und ich haben in Bad Camberg - wir wohnen hier seit 1978 - noch kein Wahllokal von innen gesehen. Was bei mir für solche Treffen hinderlich sein könnte, sind ehrenamtliche Termine, denen ich mich aufgrund meiner Funktion bzw. Position nicht entziehen kann.
Auszug aus einem Artikel zum Tode des Altphilologen und großen Lateinlehrers Manfred Furhrmann aus der FAZ vom 14. Januar 2005 (kam von Dietlind über Thomas, wurde vom Administrator eingepflegt)
Der Altphilologe Manfred Fuhrmann hat ein ganzes Gelehrtenleben an diesen Zusammenhang von Tradition und Anstrengung gewendet. Dass es Überlieferung überhaupt nur aus zweiter Hand gibt, war dem Latinisten dabei gewiss. Hatte er es doch mit jenen ewig neuhumanistischen Gelehrten aufzunehmen, für die schon alles Römische nur sekundäre Antike ist und für die, wenn es denn schon Latein sein muss, dann wenigstens das der römischen Blüte sein soll. Seine Konstanzer Antrittsvorlesung von 1968 attackierte die Klassische Philologie, weil sie gar nicht gemerkt habe, wie groß durch das Versessensein auf Ursprüngliches ihr eigener Anteil am Verfall humanistischer Bildung sei. Früh wandte sich Fuhrmann in diesem Sinne gegen einen gymnasialen Lateinunterricht, der nur die klassischen Schriftsteller und gar vorzugsweise den leicht jede Phantasie und Leselust abtötenden Caesar behandelt. Fuhrmann warb damals für eine Zuwendung zur Antike, die am Beispiel einleuchtend zu machen weiß, warum solche Zuwendung Erkenntnisgewinn weit über pflichtschuldige Klassikerbewunderung hinaus verspricht. Dieses Bewusstsein, dass es in der Altphilologie nicht darauf ankommen kann, den Abstand zur Vergangenheit aufzuheben, sondern dass es darum gehe, ihn auszufüllen, ließ Fuhrmann zum diensthabenden Altsprachler der Gruppe "Poetik und Hermeneutik" werden.
Thema von Stephan im Forum Altsprachliche Ausbildung
Da Jochen nicht den Anfang machen will, mache ich das, damit das Forum nicht einschläft! Also ehrlich, ich habe ja damals erst Mathe studiert und dann BWL. Dafür braucht man weiß Gott keine humanistische Ausbildung. Aber ich bin heute trotzdem froh, weil allein das Lateinische und das Griechische die Grundlage der meisten Fremdwörter ist, auch der eingedeutschten. Vielleicht ist die humanistische Ausbildung auch "Schuld" daran, dass ich im Beruf in der IT-Branche, zuletzt als Systemanalytiker, so erfolgreich war, dass ich heute, wenige Monate, bevor ich in Rente gehe, zufrieden auf mehr als 34 Jahre Berufsleben zurückblicken kann.
Uli, Seiten von Firmen und dgl. möchte ich eigentlich nicht dranhängen, wenn einer persönliche Seiten hat oder Wert darauf legt, dass ein Link seiner Firma drangehängt wird, ist das ok und das werde ich dann auch machen. Aber in erster Linie wollten wir ja die Fotos von Vendersheim zentral ins Netz stellen. Der Rest war meine Idee (Wohnorte, Geburtstage, Forum), damit wir eine Plattform haben, uns auszutauschen, ohne uns erst treffen zu müssen. Mir schwebt auch vor, dass sich die, die nahe Offenbach wohnen, sich vielleicht einmal im Vierteljahr in einer Offenbacher Kneipe treffen, wo sich andere, wenn sie auf Heimaturlaub, zusätzlich einfinden können. Aber das muss sich erst entwickeln. Von Thomas bekomme ich demnächst ein Album aus der Schulzeit. Das kommt dann auf die Schulzeit-Unterseite.
Lieber Uli, nein, die ganze Klasse einzubringen, hatte ich nicht vor, zumindest nicht ohne Eure Zustimmung, und alleine habe ich keinen Bock, einen neuen Jahrgang zu eröffnen. Ich wollte auch bewusst nur unsere Vornamen verwenden (z. B. im Sexta- und im Abi-Foto und bei den Geburtstagen), um Suchmaschinen darin zu hindern, uns auf diesen letzten Endes rein privaten Seiten zu finden. Von Thomas habe ich noch ein paar Namen bekommen von ehemaligen Sextanern. Ich habe auch inzwischen Erich Brilka, der sich nach dem Verkauf meines Elternhauses bei mir gemeldet hatte, angeschrieben, ob er noch Leute vom Sexta-Bild kennt, die ich bis jetzt nur als ??? oder ohne Vornamen bezeichnet habe. Der Link der Ehemaligen umfasst die Leute jahrgangsmäßig, wohl nicht nach Klassen getrennt; der älteste erfasste Abi-Jahrgang ist 1969. Ich habe heute noch (über Steno) Kontakt zu Hubert Wiederspahn, weil ich ihn halt noch von früher kenne. Von Stefan habe ich Infos über Frieder Jünger und Peter Tuschen. Evtl. schreibe ich noch die Leibnizschule an, um die restlichen Namen rauszufinden.
Dank, Thomas, für die Hinweise. Ich habe seit einigen Jahren wieder Kontakt zu Erich Brilka, der erst später als "Sitzenbleiber" zu uns kam. Ihn werde ich mal bitten, vielleicht den einen oder anderen Kameraden noch zu identifizieren. Ob ich es mal über die Leibnizschule versuchen soll, ob da noch Unterlagen über den altsprachlichen Sextajahrgang 1955/56 archiviert sind?
ja, nicht Friedhofstr., sondern Hebestr. Ecke Untere Grenzstr., aber etwa 100 m in die Hebestr. (die von der Bieberer an der Bahn lang geht) rein. Wo es hinter dem Eingang links geht, ist ein großer Grabstein der Familie Lindwurm. Also Lindwurm - Rivoir - Mauer - links - Heil. Meine Eltern liegen etwa 50 m entfernt in einem Urnengrab.
Hi, heute, genau am 41. Jahrestag unseres mündlichen Abiturs, konnte ich das Forum eröffnen. Es dient in erster Linie dazu, jedem von uns die Möglichkeit zu geben, Informationen los zu werden, Fragen zu stellen und auf bestehende Fragen zu antworten.
Auf dem Abiturfoto, das sich auf unserer Startseite befindet, fehlt Dietlind. Thomas hat sich angeboten, ein Foto von Dietlind (von vorne) aus der Abiturzeit einzubauen.
Dr. Günther Heil ist laut der Inschrift auf dem Grabstein am 25. August 1990 verstorben. Das Grab befindet sich auf dem Alten Friedhof in Offenbach. Vom Eingang an der Friedhofstraße aus nach links, beim Grab Rivoir wieder nach rechts bis zum Durchgang an der Mauer. Direkt links hinter der Mauer befindet sich das Grab der Familie Heil.